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24 News gefunden


Ab Herbst kann man Logopädie und Ergotherapie an der FH Burgenland studieren.

Pinkafeld (OTS) - Der Gesundheitssektor krankt nicht nur in den Bereichen Medizin und Pflege. Auch Patient*innen, die Logopädie oder Ergotherapie brauchen, warten bis zu sieben Monate auf einen Termin. Der Grund ist Personalmangel. Dem wirkt man im Burgenland mit zwei neuen Studiengängen an der FH Burgenland entgegen. Interessierte können sich schon bewerben.

Nach dem Ausbau des Studienangebots im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege von 50 auf 75 jährliche Studienplätze im Vorjahr stockt das Burgenland nun um 30 weitere Anfänger*innenstudienplätze im Gesundheitsbereich auf. Am Studienstandort Pinkafeld der FH Burgenland werden ab Herbst 2024 die Bachelorstudiengänge Logopädie sowie Ergotherapie mit jeweils 15 Plätzen angeboten. Das Studium dauert drei Jahre. Studiengebühren fallen keine an. Die zukünftigen Absolventinnen und Absolventen sind dringend nachgefragt. Eine Anmeldung ist unter www.fh-burgenland.at bereits möglich.

Versorgungslage schlecht

Die Pandemie und Pensionierungswellen haben ihre Spuren im Gesundheitsbereich hinterlassen. Die Lage ist prekär, unter anderem, was die Versorgung der Jüngsten betrifft. Der kürzlich veröffentlichte „Bericht zur Lage der Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich 2023*)“ schüttet weiteres Öl ins Feuer. „Es gibt zu wenig Logopäd*innen und Ergotherapeut*innen, vor allem im ländlichen Bereich“, weiß Erwin Gollner, Leiter des Departments Gesundheit der FH Burgenland. „Betroffene warten bis zu sieben Monate auf einen Therapieplatz. Der Bereich der Logopädie zählt mittlerweile nachweislich zu den Mangelberufen. Das Burgenland setzt mit den zwei neuen Studiengängen wichtige Maßnahmen, um den Bedarf an Fachkräften in diesen wichtigen Bereichen in Zukunft besser abdecken zu können.“

Drei Jahre kostenlos studieren

Ergotherapeut*innen unterstützen Menschen jeden Alters dabei ihr Leben (wieder) selbstständig zu gestalten. ...
Quelle: OTS0075 am 01.02.2024 10:14 Uhr

Wien (OTS) - Die Neurologie in der Klinik Hietzing ist die größte Neurologische Abteilung Österreichs – und sie wächst weiter. Mit der Übersiedelung der Neurologie aus der Klinik Penzing in die Klinik Hietzing wachsen zwei Abteilungen in einem über 100 Jahre alten denkmalgeschützten und rundum sanierten Pavillon 19 zusammen.

Gebündelte neurologische Fachkompetenz

Die Klinik Hietzing ist besonders bekannt für ihr Epilepsiezentrum und ihre Stroke Unit, wo ein sehr großer Teil aller akuten Schlaganfälle in Wien behandelt wird. Diese beiden Abteilungen sind, gemeinsam mit der neurologischen Akutmedizin, auch weiterhin im Pavillon 8 untergebracht. Das gesamte Personal des Pavillon 11 der Klinik Hietzing ist gemeinsam mit der gesamten Neurologischen Abteilung der Klinik Penzing bereits in den sanierten Pavillon 19 eingezogen. In diesem rundum sanierten Pavillon liegt der Schwerpunkt der Patient*innenversorgung unter anderem auf der neurologischen Frührehabilitation nach Akutsituationen. In der Tagesklinik im Erdgeschoss gibt es für neurologische Patient*innen, die im häuslichen Umfeld betreut werden, umfassende Behandlungs- und Therapieangebote.

„Durch unsere berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit können wir moderne und eng verzahnte Behandlungs-, Pflege- und Therapiekonzepte sowie neuropsychologische Behandlung anbieten. Mit der Sanierung des Pavillons gehen beste Versorgung für unsere Patient*innen und attraktive Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiter*innen Hand in Hand.“, so Wolfgang Huf, Ärztlicher Direktor der Klinik Hietzing.

Bevölkerung im Wandel – neurologische Erkrankungen nehmen zu

Die Bevölkerung befindet sich in einem demographischen Wandel. Die Menschen werden älter und damit steigen auch die neurologischen Erkrankungen. Gebündelte Fachkompetenz ist deshalb notwendig. Mit der Eingliederung der Neurologischen Abteilung von Penzing in die Klinik Hietzing kann die Versorgung weiterhin ausgebaut werden. In der Klinik Hietzing wird damit grundsätzlich das gesamte Spektrum der neurologischen Erkrankungen abgedeckt. ...
Quelle: OTS0109, 26. Juni 2023, 12:36

Wien (OTS) - Niederschwellige Hilfe und wenig Bürokratie ist ein zentrales Anliegen der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK). Das ist vor allem für chronisch Kranke entscheidend. Daher hat die Hauptversammlung der ÖGK Änderungen in Krankenordnung und Satzung beschlossen, um Versicherten leichteren Zugang zu Therapien, Behandlungen und Transporten zu ermöglichen.

Die jüngsten Änderungen stellen einen weiteren Schritt zur Harmonisierung und Verbesserung des Leistungsspektrums für die Versicherten sowie wesentliche Verwaltungsvereinfachungen für Vertragspartnerinnen und Vertragspartner dar.
Vereinfachung bei Bewilligungen

Für die Verschreibung von physio- und ergotherapeutischen sowie logopädischen Behandlungen ist die Bewilligungspflicht bis 30. Juni 2025 zur Gänze ausgesetzt.

Eine Neuerung gibt es auch bei den ärztlichen Bewilligungen im Fall von chronischen Erkrankungen mit intensivem Therapiebedarf: Nun besteht die Möglichkeit, diese dauerhaft bzw. zeitlich befristet oder auf einen konkreten Therapieumfang bezogen auszustellen. Damit geht die ÖGK direkt auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten ein und reduziert gleichzeitig den damit verbundenen Verwaltungsaufwand.

Harmonisierung bei Transporten

Für die Leistung von Transportkosten im Zusammenhang mit medizinischen Maßnahmen der Rehabilitation ist künftig kein Nachweis mehr über die soziale Schutzbedürftigkeit notwendig. Mit der Änderung der entsprechenden Bestimmung in der Satzung stellt die ÖGK bundesweit eine Entlastung der Betroffenen sicher. Durch diese Änderung setzt die ÖGK einen weiteren Schritt zur Harmonisierung.

Rückfragen & Kontakt:

Österreichische Gesundheitskasse
Mag.a Viktoria Frieser
presse@oegk.at
www.gesundheitskasse.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | GKA0002 ...
Quelle: OTS0086, 27. April 2023, 10:40

MTD-Austria begrüßt die Ausweitung des Mutter-Kind-Passes

Wien (OTS) - Die gestern per OTS kommunizierte Ausweitung des Mutter-Kind Passes auf einen Eltern-Kind Pass findet große Zustimmung bei MTD-Austria. Kinder und Jugendliche sind vulnerable Mitglieder unserer Gesellschaft und haben das Recht auf bestmögliche Rahmenbedingungen für gesundes Aufwachsen und Entwicklungsförderung.

Alle Kinder sollen zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort die passende Leistung erhalten, um die Gesundheit zu bewahren und rechtzeitig Probleme und Risiken zu identifizieren. Daher ist besonders auch im Rahmen des geplanten Eltern-Kind-Pass Programmes mit einem Screening der Kinder von Null bis sechs Jahren als Basisprogramm das Einbinden der Angehörigen der MTD Berufsgruppen als Fachexpert*nnen dringend geboten.
Expertise der MTD Berufe muss endlich genutzt werden

Dazu ist die Zusammenarbeit aller Gesundheitsberufe notwendig. Aufgrund des evidenten Personalmangels am Gesundheitssektors ist es nicht nachvollziehbar und auch nicht akzeptabel, das Potenzial der rund 39.000 Berufsangehörigen der sieben MTD Berufsgruppen, Biomedizinische Analytik, Diätologie, Ergotherapie, Logopädie, Orthoptik, Physiotherapie und Radiologietechnologie weiterhin konsequent außen vor zu lassen.
Im Sinne der Patient*innensicherheit und hochqualitativen Betreuung ist hier ein Mit- und kein Gegeneinander gefragt.
Die MTD Berufe stehen für die Expertise und Kompetenz in Screening und Diagnostik von Entwicklungsstörungen- und Verzögerungen von Kindern sowie in der Gesundheitsförderung und Beratung der Eltern in Bezug auf die Gesundheitskompetenz und gesundes Aufwachsen.

Gabriele Jaksch, Präsidentin MTD-Austria „fordert bei der Neugestaltung des Eltern-Kind-Passes die längst überfällige Einbindung der MTD Berufe um die Expertise und Leistungen den Jüngsten der Gesellschaft für eine gesunde Entwicklung zugänglich zu machen.“

Bewegungsentwicklung- und Kontrolle von Kindern ...
Quelle: OTS0108, 17. Nov. 2022, 12:10

Unter dem Motto „Fatal digital? – MTD-Berufe am Puls der Zeit“ fand das online MTD-Forum, am 19.11.2021statt.

Wien (OTS) - Zum zehnten Mal veranstaltete der Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Berufe (MTD-Austria) unter der Leitung von Präsidentin Gabriele Jaksch das MTD-Forum. Eine große Anzahl von Berufsangehörigen der Biomedizinische Analytik, Diätologie, Logopädie, Ergotherapie, Orthoptik, Physiotherapie und Radiologietechnologie - und viele TeilnehmerInnen des Österreichischen Gesundheitssystems - haben die Möglichkeit genutzt, mit ExpertInnen über Digitalisierungsphänomene im gehobenen medizinisch-technischen Bereich und Long-Covid zu diskutieren.

Die sieben MTD-Berufsgruppen zählen aktuell rund 38.000 Berufsangehörige Österreichweit und stellen die drittgrößte Berufsgruppe im Österreichischen Gesundheitswesen dar.

Die Spitze der Politik zum Thema Gesundheit wie Bundesminister Wolfgang Mückstein und die GesundheitssprecherInnen aller politischer Parteien waren Teil der Veranstaltung und betonten den wichtigen Beitrag der MTD-Berufe im Österreichischen Gesundheitswesen. Es wurde von allen hervorgehoben, dass in und während der Pandemie die Gesundheitsleistungen der MTD-Berufsangehörigen zu wenig gewürdigt wurden. Gesundheitsminister Mückstein sprach sich darüber hinaus klar für eine MTD-Gesetzes-Novelle aus.

Namhafte ReferentInnen aus dem Österreichischen Gesundheitswesen wie Maria Kletecka-Pulker (Juristin, Plattform Patientensicherheit), Aaron Sterniczky (Gesundheitsökonom), Mona Dür (Präsidentin AOS), Günther Rauchegger (ELGA), Mariann Pavone-Gyöngyösi (AKH Wien), Christof Pabinger (Telemed Austria), Tanja Stamm (MedUni Wien), Robert Wallner (Ethikexperte), Werner Franz (FH Campus-Wien), David Wachabauer (GÖG), Martin Sprenger (Gesundheitsökonom), Ernest Pichlbauer (Gesundheitsökonom), MTD-Team Reha Münster und Sabine Weissensteiner - konnten ihre Expertise mit Berufsangehörigen aus dem MTD-Bereich und darüber hinaus teilen. ...
Quelle: OTS0200, 19. Nov. 2021, 16:01

Zitat: tt.com Tiroler Tageszeitung 04.02.2021, 15:49

"Um gesund zu werden, ist ein Reha-Training wichtig. Etwas, das häufig noch im Hintergrund steht. Dabei sind die Möglichkeiten, Folgeleiden zu verringern, vielfältig und praktikabel. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tt.com Tiroler Tageszeitung 04.02.2021, 15:49

Ausbau von Telemedizin, Psychotherapie und weniger Bürokratie durch neue Gesamtverträge.

Wien (OTS) - Es war ein turbulentes erstes Jahr für die Österreichische Gesundheitskasse. Die Bewältigung der Coronakrise war für eine so junge Organisation wie die ÖGK eine Herausforderung. Dennoch kann die ÖGK auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken: Zahlreiche Verbesserungen für Versicherte wurden erreicht, aber auch Erleichterungen für Dienstgeberinnen und Dienstgeber sowie Vertragspartnerinnen und Vertragspartner geschaffen. Gleiche Leistung für den gleichen Beitrag lautete von Anfang an die Devise der ÖGK: Das wurde versprochen und umgesetzt, wie etwa bei Krankentransporten oder zuletzt im Bereich der Orthopädietechnik.

ÖGK-Obmann Andreas Huss bilanziert: „Auch wenn es in der Natur der Sache liegt, dass es zwischen Dienstnehmervertretern und Dienstgebervertretern Interessensunterschiede gibt, so ist es auch im ersten Jahr der neuen ÖGK gelungen, wichtige Maßnahmen für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung unserer Versicherten gemeinsam umzusetzen.“

Kurt Egger, Vorsitzender der Hauptversammlung der ÖGK ergänzt: „Trotz der größten Gesundheitskrise in der Zweiten Republik ist es gelungen, die Reform der Sozialversicherung weiter umzusetzen. Mit Harmonisierungen, effizienteren Strukturen und großen Zielen starten wir in das neue Jahr. Obwohl wir noch einige Hürden überspringen müssen, bin ich überzeugt, dass wir zum Wohl der Versicherten und der Gesundheitspolitik in Österreich auf dem richtigen Weg sind.“

Vergangene Woche wurde in der Hauptversammlung der Österreichischen Gesundheitskasse eine neue Krankenordnung beschlossen, die Verbesserungen für Versicherte, Vertragspartnerinnen und Vertragspartner sowie Dienstgeberinnen und Dienstgeber bringen. Zusätzlich werden weiter Schritte im Verwaltungsrat beschlossen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick:

- Ausbau psychotherapeutischer Versorgung

In den kommenden drei Jahren ...
Quelle: OTS0120, 15. Dez. 2020, 11:45

Zitat: tt.com Tiroler Tageszeitung 11.06.2020, 07:00

"Ob Physio, Ergo oder Logopädie — für das Training müssen sich Therapeut und Patient nicht persönlich treffen. Doch der Weg zur erfolgreichen Telerehabilitation ist noch lang. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tt.com Tiroler Tageszeitung 11.06.2020, 07:00

„Kindern und ihren Familien in schwierigen Lebenssituationen helfen“

St. Pölten (OTS/NLK) - Der Spatenstich ist erfolgt: In Bad Erlach im Bezirk Wiener Neustadt wird ein neues Kinder-Rehabilitationszentrum entstehen. Ab Sommer 2019 werden dort 114 Betten für Patienten und 104 für Begleitpersonen zur Verfügung stehen. Insgesamt werden rund 31 Millionen Euro in die Einrichtung investiert.

„Wenn Kinder krank sind, brauchen sie eine ganz spezielle Betreuung und Versorgung, um wieder gesund zu werden. Dem entsprechend haben wir in den letzten Jahren ein breites Versorgungsangebot für Kinder, Jugendliche und Familien aufgebaut“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am Sonntag in der Radiosendung „Forum Niederösterreich“:
„Ich denke hier an unsere Kliniken und Ambulatorien, an unsere Frühförderstellen, an die Hospizbegleitung oder an unser Kompetenzzentrum für autistische Kinder in St. Pölten.“ Was aber bisher gefehlt habe, sei ein Kinder- und Jugend-Reha-Zentrum, so Mikl-Leitner: „Nicht nur in Niederösterreich, sondern in ganz Österreich.“

Der Vorsitzende des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger, Alexander Biach, meinte im Zuge der Sendung: „Es ist gelungen, alle Akteure an einen Tisch zu setzen und eine gemeinsame Finanzierung zusammen zu bringen. Der Zugang funktioniert über die e-card ganz niederschwellig, und die Krankenkassen finanzieren das gemeinsam mit den Ländern.“

Das neue Reha-Zentrum in Bad Erlach wird nun das zentrale Angebot für Kinder und Jugendliche in Ost-Österreich. Auch jenen Familien, deren Kinder im nahe gelegenen Ionentherapiezentrum MedAustron in Behandlung sind, wird Bad Erlach eine adäquate Unterkunft und Betreuung bieten. Geboten werden Orthopädie, Kinderchirurgie, Neurologie, Neurochirurgie, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Entwicklungs- und Sozialpädiatrie. Ebenso werden dort kindgerecht Physio-, Ergo- oder Logotherapie angeboten, ebenso Hydro- und Psychotherapie, Musik-, Mal- und Kunsttherapie sowie Kraft- und Ausdauertraining, als auch Ernährungsberatung. ...
Quelle: OTS0024, 22. Okt. 2017, 13:30

10. Oktober ist Welttag für psychische Gesundheit 2017

Wien (OTS) - Am heutigen Welttag der psychischen Gesundheit wird weltweit auf die Bedeutung der psychischen Gesundheit aufmerksam gemacht. „Wir müssen psychische Erkrankungen genauso ernst nehmen, wie jede andere Erkrankung“, betont Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner. „Deswegen bauen wir Therapieplätze aus: bis 2019 werden um ein Viertel mehr Plätze für Psychotherapie auf Krankenschein bereit stehen.“

Anfang des Jahres hat die Regierung den Hauptverband der Sozialversicherungen beauftragt, ein Konzept zum Ausbau der Psychischen Versorgung zu erarbeiten. "Wer psychisch krank ist, soll die beste Versorgung bekommen und zwar kostenlos – bei körperlichen Erkrankungen ist das ja auch der Fall", so Rendi-Wagner. Das Konzept sieht konkret vor, dass die Zahl der Therapieplätze von rund 65.000 Plätzen pro Jahr auf mehr als 78.000 im Jahr 2019 gesteigert wird. Zusätzlich laufen Arbeiten, um die psychische Versorgung von Kindern- und Jugendlichen zu verbessern: bis 2019 sollen rund 3.500 Therapieplätze für Kinder- und Jugendliche in multiprofessionellen Einrichtungen entstehen, wo diese ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend betreut werden können. Das kann von Psychotherapie über Ergotherapie und Logopädie bis hin zur Kinder- und Jugendpsychiatrie reichen.

Die Förderung der psychosozialen Gesundheit ist eines der zehn Österreichischen Gesundheitsziele. In einer Arbeitsgruppe, in der das Gesundheitsministerium und über 40 Organisationen und Institutionen vertreten sind, wurden Ziele und Maßnahmen zur Förderung der psychosozialen Gesundheit erarbeitet, etwa in den Bereichen Prävention, Rehabilitation und Entstigmatisierung. (Schluss)

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Gesundheit und Frauen
MMag.a Kathrin Liener
Pressesprecherin
+43/1/71100-644511
kathrin.liener@bmgf.gv.at
www.bmgf.gv.at
Radetzkystraße 2, 1030 Wien

Das BMGF auf Facebook www.bmgf. ...
Quelle: OTS0109, 10. Okt. 2017, 11:48


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