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4 News gefunden


Zitat derStandard.at 25. Februar 2013, 08:11:

"Logopädie schult Kommunikationsfertigkeiten - Unterversorgung am Land

Kommunikation ist eine komplexe Sache, bei der Hören und Zuhören beziehungsweise Sprechen und Verstehen lückenlos ineinander greifen müssen. Für eine intakte, soziale Integration sind alle Sinne gefordert, "Logopädie ist eine Therapie für Kommunikationsstörungen aller Art", bringt es Ingrid Reitstätter-Haberl, Vorsitzende des Berufsverbandes logopädieaustria, auf den Punkt und meint im weitesten Sinne auch sämtliche Funktionen, die daran beteiligt sind. Die Probleme, die Frühgeborene mit Schlucken, Saugen, Essen haben können, sind ein großer Einsatzbereich ihres Berufsstandes.
Kraft der Sinne

Eventuelle Beeinträchtigungen der Sinnesorgane werden vor allem beim Spracherwerb bemerkbar, "würde man mit den Kindern bereits in deren ersten beiden Lebensjahren zu uns kommen, würden eine ganze Reihe von Folgeerkrankungen erst gar nicht entstehen", sagt Reitstätter-Haberl und adressiert damit Kinder- und Hausärzte. An sich sei eine sprachliche Überprüfung sogar im Mutter-Kind-Pass vorgesehen, jedoch würde diesbezüglich wenig sorgfältig damit umgegangen, berichtet sie.

Wenn sie Folgeschäden meint, so bezieht sich dies meist auf Probleme beim Lesen-, Schreiben- oder Rechnen-Lernen, was wieder Auslöser für Konzentrationsstörungen sein kann. Dass Lernschwierigkeiten oftmals pauschal als Legasthenie bezeichnet würde, ärgert die Logopädin. "Es gibt viele Scharlatane, die Legasthenie-Kurse anbieten", sagt sie. Die Diagnose Legasthenie könnten nur Neurologen, Psychologen und Logopäden gemeinsam stellen, ist sie überzeugt. Eine genaue Berufsabgrenzung fände sie wünschenswert.

Logopäden beziehen bei ihren Therapien mit Kindern jedoch immer wieder auch die Eltern ein. Übrigens mit Logotherapie, der von Viktor Frankl gegründeten psychotherapeutischen Schule, hätte Logopädie nichts zu tun, mit dieser Verwechslung sei ihre Berufsgruppe aber häufig konfrontiert. ...
Quelle: derStandard Karin Pollack, 25. Februar 2013, 08:11

"wie erklärt man Kindern was eine Lese-/Rechtschreib-Störung (LRS) oder Legasthenie ist - insbesondere wenn diese davon selbst betroffen sind?
Am besten mit dem Bilderbuch "Anna, Peter und Lund, der Lese-Rechtschreib-Hund" von Kathrin Klingebiel und Eva Lunzer!

Das Buch enthält außerdem eine CD-Rom mit Sachinformationen über LRS/Legasthenie und Unterrichtsmaterialien. Damit ist das Werk der ideale Begleiter für Therapie und Unterricht.

"Anna, Peter und Lund" zeigt Kindern mit LRS, wie sie mit Lese-Ängsten, Scham oder Sorgen umgehen können [...]"

(ISBN 978-3-497-02180-2) kt
€ [D] 29,90 / € [A] 30,80 / SFr 43,50

Weitere Infos finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Ernst Reinhardt Verlag Newsletter 26.1.2011

Saarbrücken - Englisch ist die Sprache der Globalisierung und der modernen Kommunikation. In der europäischen Union setzt sich Englisch mittlerweile als Alltagssprache zwischen Menschen verschiedener Nationen durch. Ob Internet, Tourismus, Maschinenbau, kaufmännische, handwerkliche oder akademische Berufe - Englisch sicher zu beherrschen ist immer häufiger Grundvoraussetzung für Erfolg.

Dies gilt bereits für die Schule, denn auch dort ist Englisch auf dem Vormarsch. Das ehrgeizige Bildungsziel lautet, Englisch neben der Muttersprache Deutsch als Zweitsprache zu etablieren. Dabei drohen gerade lese- und rechtschreibschwache Kinder, die ohnehin schon Probleme mit Grammatik und Orthografie der deutschen Sprache haben, schulisch und beruflich zu scheitern.

Ab Januar 2010 bietet daher der LOS-Verbund, der sich seit 1982 der Förderung lese- und rechtschreibschwacher Kinder widmet, eine wissenschaftlich fundierte Englischförderung an. Nach einer genauen Diagnose der Leistungen in Englisch erfolgt eine entsprechend
zielgerichtete Förderung. Die spezielle Englischförderung im LOS gibt den Kindern ein Gerüst aus Strategien und Wissen, das es ihnen ermöglicht, Englisch trotz ihrer besonderen Schwierigkeiten erfolgreich zu lernen und die Anforderungen der Schule zu meistern.

Standortliste sowie weitere Informationen zur Förderung lese- und rechtschreibschwacher Kinder und Jugendlicher in Deutsch und Englisch unter www.LOSdirekt.at. ...
Quelle: ots 20.1.2010/ LOS-Verbund

Einfache Maßnahmen könnten Kindern helfen

Chicago - Kinder mit Legasthenie hören in lauten Klassenzimmern schlechter als Gleichaltrige, die nicht daran leiden. Zusätzlich fällt es ihnen bei einem hohen Lärmpegel schwerer, sich angebotene Informationen zu merken. Diese Erkenntnisse sollen nun bei der Entwicklung neuer Diagnoseverfahren helfen, hofft das Team um Nina Kraus von der Northwestern University.

Kinder brauchen zusätzliche Unterstützung

Für die aktuelle Studie wurden Tests mit 30 Kindern durchgeführt. Die Wissenschaftler erklärten, dass die betroffenen Kinder auch in der Klasse zusätzliche Unterstützung brauchen könnten. Details der Studie wurden in Neuron veröffentlicht.

Die betroffenen Kinder vor dem Lehrer zu platzieren, könnte laut den Wissenschaftlern bereits helfen. Sie schlagen auch weitere Schritte vor wie die Ausstattung mit Funktechnologien und Lärm dämmenden Kopfhörern. Damit soll erreicht werden, dass die Kinder Informationen besser aufnehmen können.

Neue Studien hatten nahegelegt, dass die betroffenen Kinder Schwierigkeiten haben könnten, Stimmen zu verarbeiten, wenn es zusätzliche Geräuschquellen gibt. Die Wissenschaftler überprüften diese Theorie, indem sie den Kindern ein Video mit Hintergrundgeräuschen zeigten. Gleichzeitig wurden sie ersucht, gehörte Sätze zu wiederholen.

Bis zu zehn Prozent der Kinder betroffen

Die aktuelle Studie sei wichtig, um die Schwierigkeiten zu verstehen mit denen diese Kinder zu kämpfen haben, betonte Kraus. Die Fähigkeit, sich wiederholende Elemente herauszufiltern, sei für das Hören von Sprache entscheidend, da es ein verbessertes Erkennen der Stimmlage ermöglicht. Legasthenie ist eine neurologische Erkrankung die die Lese- und Rechtschreibfähigkeiten beeinträchtigt. Betroffen sind laut BBC fünf bis zehn Prozent der Kinder.
Quelle: pte


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