Zitat derStandard.at 21. Oktober 2013, 19:00:
"Sogar Moses hatte laut Bibel eine "schwere Sprache" und stotterte. Rund 80.000 Österreicher sind betroffen. Auch im Tierreich ist es bekannt: Einige Zebrafinken haben einen eher holprigen Gesang.
Wien - "Ich erinnere mich noch, als ich klein war und nach meiner Mutter rief, kam immer nur ein 'M-m-m-m-amma' raus." Damals war Zlatko Imamovic vier Jahre alt. Heute ist der 29-Jährige ein gut aussehender junger Mann, der fest im Leben steht. Er ist gesprächig und drückt sich sehr wortgewandt aus - nur manchmal kommt ihm ein Satz etwas stockend über die Lippen.
Stottern ist eine Störung des Sprechablaufs. Drei Hauptsymptome sind dabei signifikant: Wiederholungen, Dehnungen und Blockierungen. Vier Prozent aller Kinder stottern, die meisten verlieren es wieder. Nach dem zwölften Lebensjahr ist jedoch nur noch selten mit einer Heilung zu rechnen. Ein Prozent der Bevölkerung behält das Stottern ein Leben lang. In Österreich entspricht das 80.000 Menschen. Männer stottern im Vergleich zu Frauen etwa viermal häufiger. [...]"
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http://derstandard.at/1381369347412/Zerstoerte-Welten-und-st...Quelle: derstandard.at 21. Oktober 2013, 19:00
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